Unabhängiges Magazin für Wirtschaft und Bildung

28. März 2024

Search form

Search form

Internationale E-Commerce Expertise für SIX Payment Services Austria

Internationale E-Commerce Expertise für SIX Payment Services Austria© SIX Payment Services_Tomsich

Christian Renk, international erfahrener Manager im Bereich elektronischer Zahlungsservices wurde in die Geschäftsführung von SIX Payment Services Österreich bestellt. Der Ursprung des Unternehmens passierte vor genau 40 Jahren (1978) mit der Gründung der seinerzeitigen Geldautomaten-Service-Gesellschaft (GABE) als Geburtsstunde der Bankenautomation mit (externen) Bankomat-Kassen und BTX-Geräten.

Mit Anfang April wurde Christian Renk in die Geschäftsführung von SIX Payment Services in Österreich bestellt. Er wird zusammen mit Andreas Labner, Vorsitzender der Geschäftsführung, den Standort Österreich leiten. Renk übernimmt diese Verantwortung zusätzlich zu seiner Funktion als Head of Merchant Services Austria. Der bisherige Geschäftsführer Roger Niederer, der diese Position neben seiner Rolle als globaler Verantwortlicher für Merchant Services bei SIX Payment Services zwischenzeitlich ausübte, wird sich nun wieder ausschließlich dieser Funktion widmen.

International führender Abwickler von Kartentransaktionen
Als Marktführer in Österreich, Schweiz und Luxemburg zählt SIX zu den größten europäischen Abwicklern von Kartentransaktionen. Das Unternehmen hat sich in Österreich seit über 35 Jahren als Partner für Kartenakzeptanz, Bankomat-Kassen und E-Commerce Lösungen für den Handel etabliert. SIX war bis September 2015 unter dem Namen Paylife tätig.

40 Jahre Erfahrung in Zahlungsdienstleistungen
Die PayLife Bank GmbH wurde bis zum September 2013 von einem rein österreichischen Bankenkonsortium geführt, darunter die Bank Austria, BAWAG, ERSTE, OeVAG sowie die RZB und sodann an die Schweizer Börsebetreibergesellschaft SIX verkauft (rückwirkend per 1. Jänner 2013). Die Geschichte des Unternehmens beginnt 1978 mit Gründung der GABE (Geldautomaten Service-Gesellschaft) und der 1980 gegründeten Eurocard Austria, die dann 1993 zur Europay Austria und ihrer Tochter Austrian Payment Systems Services verschmolzen wurden. 2007 wurde Europay in PayLife umbenannt.

Vorreiterrolle für Standort Österreich
Christian Renk bringt jahrelange Erfahrung als Geschäftsführer und Know-how aus der Payment-Branche mit. Zuvor war er in Österreich Geschäftsführer der internationalen Klarna-Gruppe und im Vorstand mehrerer namhafter E-Commerce und Sportwetten-Unternehmen. „Ich freue mich besonders darauf, in dem so spannenden und dynamischen Umfeld des Zahlungsverkehrs die Geschäftsbeziehungen mit dem Handel und Partnerbanken weiterhin auszubauen und die Zukunft entsprechend mit zu gestalten. Der Standort Österreich soll dabei auch in Zukunft eine Vorreiterrolle einnehmen“, sagt Christian Renk.

SIX Payment Services 
SIX Payment Services bietet Finanzinstituten und Händlern innovative Dienstleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Die Lösungen umfassen die Abwicklung von nationalen und internationalen Zahlungen mit Kredit-, Debit- sowie Prepaid-Karten. SIX Payment Services stellt dabei in der Schweiz und international sowohl die Akzeptanz wie auch die Abwicklung von kartenbasierten Zahlungen sicher und gehört als Marktführer in der Schweiz, in Österreich und in Luxemburg zu den größten europäischen Verarbeitern von Kartentransaktionen. Mit rund 1.500 Mitarbeitern an 10 Standorten weltweit arbeitet SIX eigenen Angaben zufolge für Kunden aus 33 Ländern.

SIX Gruppe
Die SIX-Gruppe betreibt und entwickelt Infrastrukturdienstleistungen in den Bereichen Wertschriften, Zahlungsverkehr und Finanzinformationen mit dem Ziel, die Effizienz, Qualität und Innovationskraft über die gesamte Wertschöpfungskette des Schweizer Finanzplatzes zu erhöhen. Das Unternehmen befindet sich im Besitz seiner Nutzer (rund 130 Banken) und erwirtschaftete 2017 mit rund 4.000 Mitarbeitenden und einer Präsenz in 23 Ländern einen Betriebsertrag von knapp 2 Milliarden Schweizer Franken sowie ein Konzernergebnis von rund 207 Millionen Schweizer Franken.

Links

red/cc, Economy Ausgabe Webartikel, 29.05.2018